Der Wecker klingelt – und du funktionierst.
Kinder wecken, Frühstück machen, Diskussionen am Tisch: Schulstress, Kleidungsstil, nicht gemachte Hausaufgaben. In deinem Kopf läuft längst das nächste Programm – Termine, Job, Haushalt, der volle Kalender.
Du jonglierst den Alltag wie eine Meisterin: Teilzeitjob, Pubertätsdramen, Elternabende, Bildschirmzeiten, offene Knie. Und abends? Fällst du müde ins Bett, zu erschöpft selbst für das, was dir eigentlich guttäte.
Du willst es allen recht machen – den Kindern, die nach einem anstrengenden Schultag plötzlich wütend werden oder dich mitten in der Nacht doch noch brauchen. Dem Partner, der nach seinem Arbeitstag auf deine Nähe hofft und erwartet, dass du „wie immer stark“ bist. Den Kolleginnen, die dich fragen, ob du spontan einspringen kannst – „du machst das doch sonst auch so gut“. Und irgendwo dazwischen versuchst du, dich selbst nicht zu verlieren.
Kleine Anzeichen für Überforderung im Leben, die viel sagen
Oft merken wir erst spät, dass es zu viel ist. Vielleicht findest du dich in diesen Punkten wieder:
- Du vergisst Dinge häufiger.
Der Elternabend rutscht durch, die nasse Wäsche liegt immer noch in der Wäschetrommel, die wichtige Zutat für das Abendessen hast du nicht eingekauft – dein Kopf ist einfach zu voll. - Du fühlst dich ständig müde – selbst nach dem Schlaf.
Die körperliche Müdigkeit geht tiefer. Du wachst auf und fühlst dich trotzdem leer. Dein Geist findet nachts keine Erholung. - Du bist gereizt und dünnhäutig.
Die Launen deiner Kinder, dein Partner, selbst Kleinigkeiten bringen dich aus dem Gleichgewicht, obwohl du sonst geduldig und verständnisvoll bist. - Du hast keine Freude mehr an dem, was dir früher gutgetan hat.
Alles fühlt sich anstrengend an. Selbst „Quality Time“ wird zur Aufgabe. Für ein Hobby nochmals das Haus verlassen – einfach zu viel. - Du sehnst dich nach Ruhe, aber weißt nicht, wie du sie finden sollst.
Du wünschst dir Rückzug – aber da ist keine Tür, die du hinter dir zumachen kannst.
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Du darfst dich wichtig nehmen - auch im täglichen Leben
Du bist nicht nur Mutter, Partnerin, Kollegin.
Du bist auch DU – mit deinen eigenen Bedürfnissen, Sehnsüchten, Gedanken und Gefühlen. So oft stellst du dich hinten an, weil du das große Ganze im Blick hast. Doch vergiss dabei nicht: Auch du bist Teil dieses Ganzen. Und du darfst Raum einnehmen – nicht erst, wenn alles erledigt ist, sondern mittendrin.
Es ist kein Zeichen von Schwäche, dich selbst ernst zu nehmen und der Überforderung entgegenzuwirken. Es ist ein Akt der Liebe. Zu dir. Zu deinem Leben. Du darfst dich wieder spüren, dich fragen: Was tut mir gut? Was brauche ich wirklich?
Hier habe ich dir einige Impulse notiert, die dir eine Inspiration sein können:
- In die Stille gehen.
Auch wenn es nur fünf Minuten am Morgen sind. Diese bewusste Ruhe kann dir helfen, dich wieder zu sortieren.Versuche doch einmal nach meinem Vorschlag den Tag zu beginnen:
Der Wecker klingelt dich aus dem Schlaf. Noch bevor der Trubel beginnt, setzt du dich aufrecht auf dein Bett. Deine Füße berühren den Boden – und du nimmst diesen Moment ganz bewusst wahr. Kein Griff zum Handy, kein Gedanke an To-do-Listen. Nur du und der neue Tag. Du atmest langsam und tief ein. Spürst, wie sich dein Bauch hebt und wieder senkt. Mit jedem Atemzug kommst du ein kleines Stück mehr bei dir an. Lass dir leise die Frage durch den Kopf gehen: „Wie geht es mir heute?“ Du musst nichts verändern, nichts leisten. Nur spüren. Für diesen einen stillen Augenblick bist du einfach nur da.
Deine kleine Insel – bevor der Sturm des Tages losgeht.
- Loslassen, was nicht mehr passt.
Vielleicht ist es eine Erwartung, ein Anspruch, ein übervoller Kalender. Du darfst streichen, absagen, umdenken.Überlege mal, kommt dir folgende Geschichte so oder so ähnlich bekannt vor?
Seit Jahren hilfst du bei den Sportveranstaltungen der Kinderturngruppe mit – Kuchenverkauf, Auf- und Abbau, Listen schreiben. Damals war das eine Herzenssache, deine Kinder waren mittendrin. Heute? Sie sind längst rausgewachsen. Und du bist trotzdem noch da, jedes Jahr, aus Gewohnheit, aus Pflichtgefühl. Doch tief in dir spürst du: Die Zeit für das Kinderturnen ist vorbei – zumindest deine. Es ist okay, loszulassen. Du darfst den jungen Müttern den Platz überlassen, Raum schaffen für Neues. Vielleicht meldest du dich dieses Jahr nicht mehr als Helferin. Du nimmst diesen Schritt liebevoll – als Zeichen dafür, dass du dich selbst wichtig nimmst. Und dass es völlig in Ordnung ist, Aufgaben hinter dir zu lassen, die nicht mehr zu deinem Leben passen.
- Nein sagen – ohne Schuldgefühl.
Ein klares Nein zu anderen kann ein liebevolles Ja zu dir selbst sein. Deshalb bist du keine Egoistin und trotzdem noch liebenswert.Vielleicht kennst du ja folgende Szene auch aus deinem Leben.
Deine Freundin bittet dich spontan, am Samstag mit zum Flohmarkt zu kommen – du weißt, es wäre „nett“, aber dein innerer Akku blinkt schon rot. Früher hättest du zugesagt, um niemanden zu enttäuschen. Diesmal sagst du freundlich, aber klar: „Ich würde dich gern begleiten, aber ich merke, dass ich dieses Wochenende dringend Zeit für mich brauche.“ Danach atmest du auf – und vielleicht liest du stattdessen endlich das Buch, das seit Wochen auf deinem Nachttisch liegt.

- Pausen einbauen.
Kleine Auszeiten sind keine Schwäche. Sie sind Selbstfürsorge für Körper, Geist und Seele. Und sie nähren dich mehr, als du denkst.Probiere doch mal folgenden Impuls für dich aus.
Während dein Sohn Hausaufgaben macht und deine Tochter am Handy chillt, gehst du nicht „schnell noch“ die Küche aufräumen oder die Wäsche zusammenlegen. Du setzt dich bewusst mit einem Kaffee oder Tee in den Garten oder aufs Sofa. Zehn Minuten. Keine Aufgabe, kein Ziel. Einfach nur sitzen, durchatmen, spüren. Die Welt dreht sich weiter – auch wenn du für einen Moment stehen bleibst.
Der Impuls zum Schluss
Du bist so viel für andere – und oft zu wenig für dich selbst. Der Alltag fordert dich, und du meisterst ihn Tag für Tag mit Hingabe. Doch vielleicht ist genau jetzt der Moment, innezuhalten. Hinzuspüren. Zu erkennen: Wie geht es mir eigentlich wirklich?
Es geht nicht darum, alles stehen und liegen zu lassen. Es geht darum, dich selbst wieder in den Blick zu nehmen. Kleine Schritte. Kurze Atempausen. Klare Entscheidungen, was gehen darf – und was dir guttut.
Du darfst loslassen, was nicht mehr passt.
Du darfst Nein sagen, ohne dich zu erklären.
Du darfst Raum schaffen – für dich, für deine Kraft, für dein inneres Gleichgewicht.
Denn du bist nicht „nur“ Mutter, Partnerin, Kollegin.
Du bist DU. Und du bist wichtig.
Fühlst du dich vom Leben überfordert?
Wenn du deine inneren Anteile tiefer, mit persönlicher Unterstützung, kennenlernen möchtest, dann buche bei mir einen Termin und wir tauchen in deine Innenwelt ein.
Nutze die tolle Möglichkeit der Arbeit mit den inneren Anteilen, um deine Persönlichkeit noch besser kennen zu lernen.
Schön, wenn ich von dir höre –
🩷liche Grüße
Marion Lauter
psych. Heilpraktikerin
www.Herzensglanz.de
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Die 4 inneren Anteile wohnen in jedem Menschen und es ist an der Zeit, dass du sie in dir bewusst erweckst.
👑die innere Königin – für Klarheit
🩷die innere Liebende – für Liebe
⚔️die innere Kriegerin – für Kraft
🪄die innere Magierin – für Magie
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